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Diese Ausgabe berichtet über INTERNATIONALES. Im Duden steht darüber zwischenstaatlich, nicht national begrenzt. Einerseits etwas, das mehrere Staaten oder ihre Staatsbürger betrifft, wie beispielsweise internationale Abkommen. Andererseits wird das Adjektiv auch immer dann verwendet, wenn etwas über die Staatsgrenzen hinaus Geltung hat bzw. über sie hinausgeht.

Seit ich 2008 in der KAB Österreich als Bundessekretärin zu arbeiten begonnen habe, war ich immer auch auf internationaler Ebene tätig. Sowohl in der Europäischen Bewegung Christlicher Arbeitnehmer (EBCA) als auch in der Weltbewegung Christlicher ArbeitnehmerInnen (WBCA). Diese Versammlungen und Seminare sind mir sehr wichtig, weil nicht nur die Vermittlung von Inhalten eine Rolle spielt, sondern ich auch die KollegInnen aus den anderen Ländern kennengelernt habe. Ich habe mich immer sehr leicht getan, KollegInnen, die ich persönlich kenne, aus den Ländern anzurufen oder anzuschreiben um Aktionen oder Inhalte abzustimmen.

Aber nicht nur Inhalte werden zwischen den verschiedenen Ländern getauscht, sondern manchmal wechseln auch Menschen, so wie ich, die KAB. Durch meine internationale Arbeit in Österreich lernte ich die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland sehr gut kennen und schätzen und ich habe nun den Sprung von Österreich nach Deutschland gewagt. Ich bin im Mai 2017 in Krefeld zur neuen Bundesvorsitzenden der KAB Deutschlands gewählt worden. Ein gutes Beispiel wie gute internationale Arbeit funktionieren kann. ■

 

Maria Etl,
Bundesvorsitzende KAB Deutschland

 

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