Liebe Frauen und Männer der KAB Seit fast vier Jahren darf ich nun bereits Euer aller Verbandssekretär sein und dem Vorstand der KAB Schweiz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dieses Jahr kam es zum ersten Mal in dieser Zeit zu grossen Veränderungen innerhalb des Verbandes.

Hans Gisler, Werner Schwarzer und Armin Hürner, die unseren Verband in den vergangenen Jahren geleitet haben, sind auf die vergangene GV zurückgetreten. Zum Glück konnten wir einen würdigen Ersatz finden. Die Präsidenten der fünf Kantonalverbände übernehmen als Kollegium die Führung der KAB Schweiz.

Sie übernehmen keine leichte Aufgabe. Es ist leider eine Realität, dass die KAB seit langem immer kleiner wird. Gleichzeitig ist sie aber nach wie vor wichtig. In der Schweiz fallen wieder immer mehr Menschen durch die sozialen Netze. Auch weltweit gibt es viel Ungerechtigkeit. Unsere christlichen Werte fordern uns hier zum Hinschauen und Analysieren auf und lassen uns zur Tat schreiten.

Wir haben auch viel Grund optimistisch zu sein. Unser neues Vorstandsmitglied Franz Dahinden hat bei seiner Antrittsrede an der GV richtig bemerkt, dass wir nicht immer nur nach den Jungen schreien müssen. Noch nie war die Masse der Rentner so gross wie heute. Noch nie waren die Rentner so fit und tatkräftig wie heute.

Hier müssen wir ansetzen und diese Generation auffordern, sich uns anzuschliessen – dort hinzuschauen, wo die Menschen unsichtbar sind – darüber nachzudenken, wieso die Welt so ist, wie sie ist – und sie zu einem besseren Ort für die Schwächsten zu machen. Also lasst uns die KAB gemeinsam in die Zukunft tragen und nie aufhören, für die Schwachen und Benachteiligten unserer Welt einzustehen!

■ Jonas Sagelsdorff Verbandssekretär KAB Schweiz